Villgratner Berge

Namensgebend ist das Osttiroler Villgratental südlich des Alpenhauptkammes, das über Lienz erreichbar ist. Die fünf höchsten Gipfel sind keine Dreitausender, und dennoch alle höher als Deutschlands höchster Berg, die Zugspitze. Doch mit Seilbahnen verbaut ist hier nichts. Mit malerischen Bergseen und einer vielfältigen Alpin-Flora zählt es zu den ursprünglichsten Natur- und Kulturlandschaften im Alpenraum. Die allgegenwärtige Unberührtheit zieht Naturfreunde an, die die Stille suchen. Im Winter sind die Villgratner Berge die erste Wahl für bergromantische, einsame Schneeschuh-Wanderungen.

Natur-Highlights

  • Toblacher Pfannhorn und Marchkinkele – einzigartige Blicke auf die gegenüberliegenden Sextner Dolomiten und die Drei Zinnen. Alpinist Ludwig Purtscheller schrieb schon um 1900 von einem „Hochbelvedere ersten Ranges“
  • Hochtal Winkeltal

Kultur-Highlights

  • Wegelate Sägewerk – 1999 mit dem Europa-Nostra-Preis ausgezeichnet als letztes noch funktionierende Venezianergatter in Österreich
  • Gsieser Törl – bis in die 1970er Jahre ein Schmugglerübergang vom Südtiroler Gsieser Tal (Italien) ins Osttiroler Defereggental (Österreich)
  • Konzerte der Villgrater Musicbanda Franui, die klassische Motive von Schubert und Mahler mit ländlicher Blasmusik zu einem unverwechselbaren Orchesterklang verbindet
  • Bergsteigerdorf Innervillgraten
  • Wallfahrtsort Kalkstein im Talschluss

Kulinarische Highlights

  • Regionale Bioküche auf Haubenniveau im Villgratental
  • Rauchkofel – Single Malt Whisky

  • Roter Turm – Alpine Dry Gin

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